Статьи по немецкому языку
Еin Mann wohnte zwischen zwei Musikanten: rechts von ihm wohnte ein Trompeter, links ein Akkordeonspieler. Beide übten lleißig auf ihren Instrumenten, und der Mann, der zwischen ihnen wohnte, hatte weder bei Tage noch bei Nacht1 Ruhe. Das Schrecklichste war, dass sie immer Verschiedenes spielten. Wahrend der Trompeter einen Marsch aus der Oper „Aida“ blies, spielte der andere Nachbar auf seinem Akkordeon „O, du lieber Augustin“ , und während der Trompeter mit viel Gefühl ein neapolitanisches Lied blies, spielte der andere Nachbar eine lustige Polka. Die; beiden hörten einander nicht, aber der Mann in der Mitte hörte sie beide, und die Ohren taten ihm weh2. L ines Tages hielt er es nicht mehr aus, ging zu dem Trompeter und beklagte sich. Er bat ihn, sich eine andere Wohnung zu suchen, und versprach ihm dafür ein großes Festessen und reiche Geschenke. Der Trompeter erklärte sich bereit, in eine andere Wohnung umzuziehen. Dann besuchte der Mann auch den Akkordeonspieler, und auch diesei versprach, seine Bitte zu erfüllen und umzuziehen. Hocherfreut über ihren Entschluss lud der Mann seine beiden Nachbarn zu einem reichen Abendessen ein. Als sie gegessen und getrunken hatten, fragte er sie: „Und wohin wollen Sie umziehen? Wo befinden sich Ihre neuen Wohnungen?“ Da antwortete der eine von ihnen: „Oh, wir machen das sehr einfach: ich ziehe in seine Wohnung, und er zieht in meine.
Переведите пожалуйста на русский язык немецкую басню Zwei Freunde und ein Bär Zwei Freunde gelobten sich gegenseitig, sich in allen Fällen treu beizustehen und Freud und Leid miteinander zu teilen. So trateb ihre Wanderschaft an. Unvermutet kam ihnen auf einen engen Waldwege ein Bär entgegen. Gemeinsam hätten sie ihn vielleicht bezwungen. Da aber dem einen das Leben zu lieb war, verließ er, ebenso bald vergessend, was er kurz vorher versprochen hatte, seinen Freund ind kletterte auf einen Baum. Als sich der andere nun verlassen sah, warf sich platt auf den Boden und stellte sicht tot, weil er gehört hatte, dass der Bär keine Totten frisst. Der Bär kam nun herbei, belecjte dem Daliegenden die Ohrenm, warf ihn mit der Schauze einige Male herum und trabte dann davon, weil er ihn für tot hielt. Sobald die Gefahr vorüber war, stieg jener vom Baume herab und fragte seinen Gefährten voll Neugierde, was ihm der Bär gesagt habe. «Eine vortreffliche Warnung», anwortete dieser, «nur schade,dass ich sie nicht früher gewusst habe». Man solle sich nicht mit Menschen einlassen>die ihre Freunde in der Nor verlassen.